Sonntag, 30. Oktober 2011

Klapper, klapper, rumpel ….

… wer macht denn da so einen Lärm?

ICH – ausnahmsweise! Denn eigentlich bevorzuge ich ja die leiseren Töne. Aber … klappern gehört zum Handwerk und deswegen haue ich heute mal ordentlich auf die Pauke.

Zu laut? Ok, dann stelle ich die Pauke mal zur Seite und greife zu den Stöckchen. Es heißt ja auch nur “klappern”.

Wer keine Werbung mag, der möge jetzt bitte nicht mehr weiterlesen. Zumal es scheint, als hätte ich mich im Blog geirrt. Es geht nämlich gar nicht um “felt”, aber eindeutig um “fun”, FotoForFun sozusagen.

Nachdem ich es ewig vor mir hergeschoben habe, ist es nun soweit. Ich habe den Anfang zur Vermarktung meiner Fotografien gemacht. Die ersten gibt es nun über die Online-Galerie “WhiteWall” zu kaufen. 

Dort werden nach höchsten qualitativen Maßstäben Abzüge und Prints (FineArt, Leinwand) als anspruchsvolle Rahmungen und Kaschierungen angeboten. Größe und Veredelung sind im Rahmen der Qualitätswahrung frei wählbar.
Das Bildangebot in meiner dortigen Galerie werde ich ständig erweitern und es sollen auch noch andere Anbieter meiner Fotografien folgen, um die große Vielfalt der printtechnischen Ausführungen abdecken zu können. Aber eins nach dem anderen.

Jetzt freue ich mich fürs Erste, den Anfang gemacht zu haben und noch mehr freut es mich, wenn ein paar Neugierige unter Euch mal etwas Galerieluft schnuppern möchten.
Hereinspaziert – Naschwerk und lecker Kaffee stehen für Euch bereit, zumindest virtuell und in Gedichtform.

Ach ja, der Eingang ist hier. Bitte klingeln, äh "klicken".




Und nu' greift zu




                                  
                                     Und hier für die Kaffeeliebhaber

Diesen Gefühlsausbruch können wahrscheinlich nur Kaffeetrinker nachvollziehen, deren Milchschaum nicht langweilig aus der Maschine kommt.





Den Gewalten erlegen


Entfesselte Energien
von atemberaubender Schönheit
und elementarer Sinnlichkeit.

Wenn es
sprüht und zischt,
trommelt und klopft,
rasselt und dröhnt,
plätschert und spritzt,

dann bestaune ich
mit stockendem Atem
und offenem Mund
in respektvoller Distanz
die Wunder der Natur.

Verheißungsvolle Macht,
unheilbringende Gewalt.

Doch heute ...
zieht es mich tief hinein.

Ohne jede Vorwarnung
reißt unter mir ein Schlund
seinen gierigen Rachen auf.
Er kreiselt, gurgelt, schlingt.
Ein Wirbel wühlt und mit ihm
rotieren meine Augen.

Sahnige Gischt stiebt
in Blasen nach außen,
verdichtet sich und wächst
zu einem gigantischen
Schaumteppich empor.

Meine Hand zittert.
Was sage ich, mein Arm,
mein ganzer Leib vibriert.

Noch bevor ich mich
in diesem summenden Trichter
verliere,
dieses magische Auge
mich zu hypnotisieren vermag,
packt sie mich,
die Lust auf Abenteuer.

 Ich denke nicht mehr.

 Falle, schwimme, schwebe.
Mit aufgerissenen Augen
gebe ich mich
der Kraft
des saugenden Strudels
hin.

Jeden Augenblick
genießen,
bevor schwarzer, heißer Strom
unaufhaltsam
die milchige See
unterwandert,
ihre Blässe marmoriert
und sich als Zeichen der
belebenden Veredelung
mit deren Krone schmückt.

Ich bin frei.

Wohlbehütet wiege ich mich
im luftigen Kokon
ungezählter

Schaumperlen,
Traumperlen.

Ich liebe ihn,

diesen Tornado
in meiner Kaffeetasse.


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